Gliederung
Der Schlauchwagenzug ist eine Einheit des Katastrophenschutzes. Die Fahrzeuge und das Personal des Rodinger Zuges stammen von den Feuerwehren Altenkreith, Dörfling, Ebersroith, Kirchenrohrbach, Mitterdorf, Neubäu und Regenpeilstein. Der Schlauchwagenzug kann über eine eigene Schleife alarmiert werden. Zusätzlich werden die Sirenen aller dem Zug zugehörigen Feuerwehren ausgelöst.
Das Mehrzweckfahrzeug der FF Mitterdorf dient dem Zugführer zur Führung der Einheit. Es führt u.a. Material zur Berechnung der Schlauchstrecke und zur Markierung der Pumpenstandorte mit.
Die Basiseinheit, bestehend aus GW-L1 und VLKW der Feuerwehren Mitterdorf und Altenkreith, hat insgesamt 2000 m B-Schläuche und Faltbehälter für die Wasserübergabe an Bord. Die Hauptaufgabe der Basiseinheit besteht aus dem schnellen Verlegen der Schlauchleitung.
Die Tragkraftspritzenfahrzeuge der Feuerwehren Dörfling, Kirchenrohrbach, Neubäu und Regenpeilstein als Ergänzungseinheiten sind zur Wasserentnahme und -fortleitung, sowie zur Absicherung der Schlauchleitung eingeteilt. Das TSF-L der Feuerwehr Ebersroith führt zusätzlich ebenfalls einen Schlauchcontainer mit 500 m B-Schlauch mit.
Leiter des Schlauchwagenzugs Roding
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Fahrzeuge
Mehrzweckfahrzeug
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Gerätewagen Logistik 1
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Versorgungslastkraftwagen
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Tragkraftspritzenfahrzeug Logistik
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Tragkraftspritzenfahrzeug
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Tragkraftspritzenfahrzeug
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Tragkraftspritzenfahrzeug
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Tragkraftspritzenfahrzeug
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Einsatzbereich
Alarmiert wird der Schlauchwagen-Zug im KBI-Bereich Roding als "Dispo-Gruppe" bei Bränden ab der Stufe B4, beispielsweise "Brand Industrieanlage" oder "Brand Landwirtschaftliches Anwesen". Der Zug arbeitet als selbständige Einheit und hat die Aufgabe, die in die Brandbekämpfung eingebundenen Kräfte mit Wasser aus, falls vorhanden, weiter entfernten offenen Gewässern (z.B. Bäche, Flüsse oder Teiche) zu versorgen.
Regelmäßig finden Übungen statt, um auf Einsätze bestens vorbereitet zu sein. Bei den ersten Einsätzen hat sich das ausgearbeitete und eingeübte Konzept sehr bewährt.
